poetische mediale Formate

Mit dem Projektmodul »Pop-Up Poetry: Poetische mediale Formate« der Bauhaus-Universität Weimar bringen angehende Künstler*innen Poesie in den öffentlichen Raum. Studierende präsentieren erste experimentelle Performances und mediale Aktionen im Stadtzentrum Weimars. Dabei spielen auch KI-gestützte poetische Ausdrucksformen eine Rolle.

 

Dienstag, 20. Mai 2025,
zwischen 14 und 17 Uh
Theaterplatz

Pop Up Poetry

Pop-Up Poetry: Poetische mediale Formate

Studierende präsentieren erste experimentelle Performances und mediale Aktionen im Stadtzentrum Weimars. Dabei spielen auch KI-gestützte poetische Ausdrucksformen eine Rolle. Die nachfolgende Zusammenfassung gibt einen Überblick über die verschiedenen Projekte:

How To PopUp Poetry
Florian Rommel, Sai Pranay

Wir laden Interessierte dazu ein, ihre Umgebung, mit ihren liebsten Gedichtzeilen im Hinterkopf, zu observieren und mithilfe von Poesie zu intervenieren. Hierfür stellen wir Ansichtskarten bereit. Alle Ergebnisse werden unter dem Hashtag #poetryfilmtage gesammelt und hinaus in die Welt getragen.

Poetic Human Data Server
Paulette Breuhahn, Kiki Möller, Fine Grewe

In einem Zelt auf dem Theaterplatz laden wir Passant:innen ein, gemeinsam Gedichte zu erschaffen – mit großen Wortkarten, Musik und wechselnden Anweisungen. Wie bei einem KI-Prompt erhalten sie zu Beginn klare Instruktionen: über das Thema, die Anordnung der Wörter, das Vorgehen. In mehreren Workshop-Runden nehmen die Vorgaben ab – bis schließlich frei improvisiert wird.
Die Teilnehmenden werden so zu einem „menschlichen Datenspeicher“: Sie verhandeln Bedeutungen, Perspektiven und Zufälle im Kollektiv. Eine Drohne dokumentiert den Prozess, am Ende bekommt jede:r ein Foto des entstandenen Gedichts als Erinnerung in einem kleinen Umschlag.

Kids’ table

Aurora Marinato, Agba Chinemlum, Maria Smirnova

Bei unserer interaktiven Performance wollen wir einen Tisch decken und Getränke anbieten. Unser Ziel ist es, einen Moment zu verändern, der normalerweise rituell, privat und heilig ist. Gemeinsame Mahlzeiten am Tisch, vor allem in der Familie, sind oft mit unausgesprochenen Erwartungen an das Verhalten verbunden. Soziale Normen oder „gute Manieren” können den ehrlichen Ausdruck manchmal unterdrücken. Mit diesem Projekt wollen wir einen Raum schaffen, in dem Menschen frei über ihre Erlebnisse, Gefühle und Erinnerungen sprechen können, die diese Umgebung in ihnen auslöst.

Poetry Oracle
Maria Anina Bering Christiansen

Wendet euch an das Orakel und lasst euch euer Schicksal in Form eines Gedichts erzählen. Aber denkt daran: Ihr müsst auch ein Opfer bringen. Im Austausch gegen einen eigenen Gedanken des Wunders erhaltet ihr poetische Weisheit. Schaut in den Rahmen, denkt über die Fragen nach, die ihr seht, oder über die, die ihr nicht seht, und eure Entdeckung wird eure Antwort sein, euer Angebot.

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